Für Mädchen und Jungen unter vier Jahren ist ein Audioplayer ideal, der leicht bedienbar ist. Kinder im Kindergartenalter kommen bereits mit Geräten klar, die via Display gesteuert werden. Vor einem Kauf ist daher gut zu überlegen, welches Gerät den Bedürfnissen und den zu Hause vorhandenen digitalen Möglichkeiten des Kindes entspricht.
In diesem Artikel finden Sie Informationen zu folgenden Fragen und Audioplayern für Kinder:
- Wie unterscheiden sich Kinder-Audioplayer voneinander?
- Warum sind Hörgeschichten gut für Kinder?
- Audioplayer Toniebox
- Audioplayer Hörbert
- Audioplayer Kekzhörer
- Audioplayer Lunii
- Audioplayer DogBox/CatBox
- Audioplayer Tigerbox TOUCH
Wie unterscheiden sich Kinder-Audioplayer voneinander?
Bei den meisten Kinder-Audioplayern sind die Hörabenteuer im Gerät via Speicherkarte, Chip oder integrierte Audiodatei installiert. Einige benötigen Bluetooth oder eine Internetverbindung. Bei zwei Produkten verwendet man eine Figur respektive eine Karte zum Abspielen. Ersteres ist die Hauptfigur der Geschichte, welche auf die Box gestellt wird. Beim zweiten Gerät sorgt sowohl eine Karte, die eingesteckt, als auch ein Ticket, das per Internet eingelöst wird, für den Hörspass. Der Grossteil der Modelle ist in verschiedenen Farbausführungen erhältlich. Eines ist aus Holz hergestellt.
Warum sind Hörgeschichten wertvoll für Kinder?
Kinder tauchen beim Hören von Geschichten in neue Welten ein und vergessen alles um sich herum. Sie schnappen unbekannte Wörter auf, hören, wie Standardsprache tönt und können oft nach vielfachem Wiederhören ganze Passagen von Hörbüchern wiedergeben.
Eltern mögen diese Wiederholungen eintönig erscheinen. Doch für den Spracherwerb sind solche Endlosschleifen wichtig und wertvoll, wie Christine Tresch vom Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) anmerkt: «Durch diese Wiederholungen wird unbewusst der Wortschatz erweitert, werden Sprachformen im Gehirn gespeichert, auf die die Kinder dann beim eigenen Lesen und Schreiben zurückgreifen können.»