Windel-Zähler, Stillzeit-Stopper, Gewichtsstatistik, die Auswahl ist gross. Hebammen und Mediziner sehen eine Problematik in den digitalen Tagebüchern: Sie sind zwar nützlich, um beispielsweise den Alltag mit einem Neugeborenen zu strukturieren oder Grösse und Gewicht festzuhalten. «Echte Fragen sollten aber mit echten Menschen geklärt werden», heisst es im Artikel auf www.welt.de. Besonders in der Schwangerschaft würden viele Frauen auf Apps bauen, das Problem dabei sei, dass sie bei der Untersuchung beim Frauenarzt weniger Fragen stellen könnten.
Zudem sollen Eltern auf den Datenschutz ihrer Kinder achten und die eingegebenen Tracking-Daten möglichst nicht online abspeichern. Werde ein App-Anbieter aufgekauft, könne es besonders bei ausländischen Firmen vorkommen, dass Nutzerdaten und erfasste Gesundheitsdaten weitergegeben werden, heisst es weiter im Artikel.
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