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«Asia-Streetfood»

Was soll man sagen: Sie sind einfach unfassbar lecker, diese drei hippen Asia-Rezepte. Wetten, dass eure Kids das auch so sehen?

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«Asia-Streetfood»

Was soll man sagen: Sie sind einfach unfassbar lecker, diese drei hippen Asia-Rezepte. Wetten, dass eure Kids das auch so sehen?

 

Korean Fried Chicken

 

Das brauchts:

Für 4 Personen, 20 Stück

Chicken  
3 Stk. Pouletbrust (je ca. 150 g), in ca.3 cm grosse Würfel geschnitten  
3 dl Buttermilch oder Milch mit etwas  
Zitronensaft  
1 TL Salz  
Pfeffer 

Panade  
60 g Mehl  
30 g Stärke (z.B. Mais, Reis)  
½ TL Backpulver  
Etwas Salz, Pfeffer, Paprika und Knoblauchpulver  
5 dl Sonnenblumenöl oder Erdnussöl zum Frittieren 

Koreanische Sauce  
30 g Gochujang (koreanische Chilisauce, alternativ Sambal Oelek mit etwas Tomatenmark)  
2 EL brauner Zucker oder Honig  
1 EL weisser Essig  
2 EL Sojasauce  
2 EL Sesamöl  
1 TL Knoblauch, gepresst  
1 TL geriebener Ingwer

 

So gehts:

Vorbereiten: Poulet ca. 6 Stunden oder über Nacht marinieren. 

1 Pouletstücke in eine grosse Schüssel geben, mit Salz und Pfeffer bestreuen, Buttermilch hinzufügen und gut verrühren. Zugedeckt ca. 6 Stunden (oder über Nacht) in den Kühlschrank stellen.  
2 Gochujang-Sauce: Alle Zutaten in eine kleine Pfanne geben, verrühren, abschmecken und ca. 3–4 Minuten köcheln lassen, sodass eine sirupartige Konsistenz entsteht, beiseitestellen.  
3 In einer grossen, flachen Schüssel Mehl, Stärke, Backpulver und Gewürze (Knoblauchpulver, Paprika, Salz und Pfeffer) mischen.  
4 Überschüssige Buttermilch vom Poulet abgiessen, dann die Pouletstücke in der Mehlmischung wenden. Jedes Stück vollständig panieren.  
5 Poulet frittieren: Öl in einer grossen Pfanne erhitzen, bis es 180 Grad erreicht. Wer hat, eine Fritteuse verwenden. Dann vorsichtig portionsweise die Pouletstücke in die Pfanne geben, maximal 5 Stücke auf einmal. 3–5 Minuten lang frittieren, bis sie durchgegart und rundum goldbraun sind. Mit einer Schaumkelle die Stücke herausfischen und auf einem Haushaltspapier abtropfen lassen.  
6 Nun mit der Gochujang-Sauce bestreichen und mit Sesam und Bundzwiebeln garnieren. 

Dazu passt asiatischer Gurkensalat, Basmatireis. 

Tipp: Wickelt die Pouletstücke in ein Salatblatt mit Gurke und etwas Limettensaft – so lecker! 

Zubereitungszeit: 45 Minuten

 

Easy Sushi-Kugeln 

 

Das brauchts:

Für 4 Personen, ca.30 Stück à 30g

Sushi-Reis  
500 g Sushi-Reis  
7 dl Wasser 

Sushi-Reis-Dressing  
4 EL Reisessig oder weisser Aceto balsamico  
1 EL Zucker  
1 ½ TL Salz 

Sushi-Kugeln  
100 g Minigurken, in sehr feinen Scheiben  
4 Stk. Crevetten, gekocht, geschält  
50 g Sushi-Lachs oder alternativ Rauchlachs, in Tranchen  
½ Stk. Avocado, längs halbiert, in feinen Tranchen (mit etwas Zitronensaft beträufelt)  
½ Stk. Mango, geschält, in feinen Streifen  
1 TL geröstete Sesam- samen 

Nach Belieben Microgreens, Wasabi, eingelegter Ingwer, Nori-Blätter, in Streifen, Koriander und schwarzer Sesam.

Statt mit Algenblättern werden diese Sushi einfach mit Klarsichtfolie zu Kugeln geformt. 

 

So gehts:

1 Sushi-Reis mit Wasser aufkochen, ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze zugedeckt köcheln. Pfanne vom Herd ziehen. Reis zugedeckt 15 Minuten ziehen lassen. Auskühlen lassen.  
2 Für das Dressing Zucker, Essig und Salz verrühren.  
3 Nach dem Auskühlen den Reis mit dem Dressing vermengen.  
4 Gurke in dünne Scheiben schneiden. Crevetten waagrecht halbieren. Einige Stücke Klarsichtfolie à ca. 15×15 cm zuschneiden. Je mit Crevette, Gurke, Avocado, Mango oder etwas Lachs belegen.  
5 1 EL Reis darauf geben und mithilfe der Klarsichtfolie zu einer Kugel formen, kühlstellen mind. 15 Minuten.  
6 Fertigstellen: Sushi aus der Folie wickeln und nach Belieben dekorieren. Mit Chili-Mayo, Wasabi und eingelegtem Ingwer servieren.  

Tipp: Auch lokale Zutaten wie geräucherte Forelle, saisonale Früchte oder eingelegtes Gemüse passen gut auf die Sushi-Kugeln. 

Zubereitungszeit: 55 Minuten

 

Vegi-Momos

 

Das brauchts:

Für 4 Personen, 16 Stück 

Teig  
350 g Weissmehl  
1 dl heisses Wasser 

Füllung  
100 g Champignons, fein gehackt  
100 g Rüebli, geschält, fein gerieben  
1 Stk. Bundzwiebel mit dem Grün, fein gehackt  
1½ Knoblauchzehen, fein gehackt  
1 TL Ingwer, geschält, fein gerieben  
1 EL Sesamöl  
1 EL Sojasauce oder Crispy Chili Öl

 

So gehts: 

Dämpfkörbchen mit Backpapierrondellen auslegen. 

1 Für den Teig Mehl und Wasser mischen, zu einem geschmeidigen Teig kneten, abgedeckt ca.30 Minuten ruhen lassen.  
2 In der Zwischenzeit für die Füllung alle Zutaten bis und mit Sojasauce mischen, würzen.  
3 Teig in 16 gleich grosse Stücke teilen, diese zu Kugeln rollen. Teigstücke mit einem Wallholz auf wenig Mehl zu Rondellen von je ca. 10 cm Ø auswallen. Je ca. 1 EL Füllung auf die Mitte der Teigstücke geben, Teigränder über der Füllung mit Daumen und Zeigefinger zusammendrücken, auf ein bemehltes Tuch legen.  
4 Dämpfen: Dämpfkörbchen in eine weite Pfanne stellen. Wasser bis knapp unter den Körbchenboden einfüllen, Momos portionenweise im Dämpfkörbchen verteilen. Momos zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten garen. Mit Sojasauce oder Crispy Chili Öl servieren. 

Tipp: Beim Formen dürft ihr kreativ sein! Als Sauce passt dazu Sojasauce pur, oder verfeinert mit etwas Ahornsirup, Sesamöl und Ingwer. Wer es würzig mag, gibt noch etwas Chili oder gepressten Knoblauch dazu. Momos können auch gebraten werden, das intensiviert die Röstaromen und macht sie etwas krosser. 

Zubereitungszeit: 45 Minuten

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