Wünschen Sie Rat? Mit dem «wir eltern»-Abo erhalten Sie gratis Beratung zu Schwangerschaft, Geburt, Stillen, Erziehung, Ernährung, Kinderheilkunde, Partnerschaft, Recht, Schule, Homöopathie, Zahnheilkunde. ? redaktion@wireltern.ch, Betreff «Beratung». Bitte Abonummer (ersichtlich auf der «wir eltern»-Family-Card) und Adresse angeben.
Antwort von Prof. Dr. med. Christian Breymann, Leiter des Instituts für Pränatal- Diagnostik und Geburtshilfe Zürich
Eine vorsichtige vaginale Untersuchung löst im Allgemeinen keine Wehen aus. Es kann zwar zu einer Reizung des Gebärmutterhalses kommen mit darauf folgendem Zusammenziehen der Gebärmutter. Aber das ist vorübergehend. Eigentliche Wehen werden nicht ausgelöst. Es sei denn, der Arzt oder die Hebamme «massiert» den Muttermund und löst dabei den sogenannten Schleimpfropf. Dies kann etwas verzögert Wehen auslösen, die aber genauso gut wieder nachlassen können und nicht zur Geburt führen müssen. Generell ist also die vaginale Untersuchung am Termin oder bei Überschreitung möglich. Allerdings sollte die Fruchtblase nicht geplatzt sein, da es sonst zu bakterieller Kontamination durch die Untersuchung kommen kann.
Weitere Informationen
Leseempfehlung

«Winterzeit - So schlafen Kinder trotz Zeitumstellung gut»
Die Umstellung auf die Winterzeit ist eine Herausforderung für Familien. Fünf Tipps, damit die Umstellung auf die Winterzeit Kindern und ihren Eltern sanft gelingt.
Zum Artikel

«Geborgen gebären»
Was bedeutet es, in einem Geburtshaus zu gebären? Ein Besuch im Delphys in Zürich zeigt, wie Natürlichkeit und Sicherheit zusammenspielen.
Zum Artikel