Kleinkinder und Babys reagieren mit Schmollen oder Wut auf Mamas und Papas, die, statt sich mit ihnen zu beschäftigen, alle naselang aufs Smartphone schauen. Je schlechter gelaunt die Kleinen werden, desto häufiger sehen die Eltern wiederum aufs Handy. Ein Teufelskreis. Das ergab eine US-amerikanische Studie. Darüber hinaus beeinträchtigen die Handyunterbrechungen nicht nur die Laune, sondern auch den Spracherwerb der Kinder. In einem Versuch bekamen Mütter den Auftrag, ihren Zweijährigen zwei Wörter beizubringen. Bei Gruppe A wurden die Mütter durch Anrufe und SMS gestört, bei Gruppe B nicht. Nur in der ungestörten Gruppe erlernten die Kinder die beiden Wörter.
Quelle: Psychologie heute 11/18
Leseempfehlung

«Was das Geburtserlebnis verbessert»
Die Hebammenwissenschaftlerin Jessica Pehlke-Milde setzt sich dafür ein, dass es Mutter und Kind während Schwangerschaft und Geburt gut geht. Was simpel tönt, ist gar nicht so einfach.
Zum Artikel

«Ran an die Ufzgi»
Tipps, wie Hausaufgaben leichter fallen, gibts viele. Nützlich sind sie selten. Leider.
Zum Artikel