- Fixpunkte einhalten: Kinder brauchen immer wiederkehrende Fixpunkte im Tagesablauf, nach denen sich ihre innere Uhr richten kann. Kinder, die Mühe haben, einen Rhythmus zu finden, sind besonders auf Regelmässigkeiten angewiesen.
- Auf die Körpersprache des Säuglings achten: Schweift sein Blick immer wieder ab oder reibt er sich die Augen, signalisiert er Müdigkeit.
- Abends Hektik oder anregende Spiele vermeiden.
- Eine Bettzeit-Routine einführen: Die immer gleichen Tätigkeiten in derselben Reihenfolge und zur gleichen Zeit. Zum Beispiel Stillen oder Schoppen geben, herumtragen und schmusen, Pyjama anziehen, ins Bett legen, Lied singen, Licht löschen.
- Das Baby in kleinen Schritten ans selbstständige Einschlafen gewöhnen, es aber nicht alleine lassen.
- Sich und dem Kind genug Einschlafzeit geben. Kinder brauchen unterschiedlich lange, um einzuschlafen.
- Mittels Schlafprotokoll herausfinden, wie hoch Babys täglicher Schlafbedarf ist.
- Tagsüber das Zimmer nur wenig abdunkeln, z.B. mit einem Vorhang; nachts das Licht löschen und beim nächtlichen Stillen so wenig Licht wie möglich machen.
- Sich absprechen, wer sich nachts um das Kind kümmert, damit nicht jede Nacht Vater und Mutter geweckt werden.
Schlafberatung und Schlafprotokoll
Kinderspital Zürich: Schlafsprechstunde, 044 266 77 75
Schlafprotokoll herunterladen unter www.kispi.uzh.ch
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