Ein origineller Name
Als Erstes lädt man die Geocaching-App aufs Smartphone und erstellt ein Benutzerkonto. Am besten macht man das zu Hause an der Wärme und nicht erst im Wald, wenn der Empfang weniger optimal ist. Zuvor überlegt man sich schon mal einen originellen Schatzsucher-Namen. Wir nennen uns die Spuckers, eine Zusammensetzung aus unseren Nachnamen.
Die App lässt sich gratis oder in einer Bezahlversion nutzen: Die Jahresmitgliedschaft kostet 29 Franken und ermöglicht Zugang zu Multi-Caches. Diese enthalten Wanderungen, Spaziergänge, Schnitzeljagden, Zahlen- und Buchstabenrätsel. Der Vorteil ist, dass man damit einem in sich geschlossenen Spiel folgen kann. Auf Städtetrips kann man virtuelle Caches in Form von Geister-Symbolen nutzen. Sie zeigen den Suchenden die Stadt. Mit der kostenlosen App entdeckt man aber auch schon ganz viel.
Bevor man loszieht, sollte man gut packen: Kugelschreiber, Säckchen mit Tauschgegenständen (am besten pro Person eines), Akkuladegerät, Stirnlampe, je nach Saison Zeckenschutz und Verpflegung. Wer hat, kann ein Navigationsgerät mitnehmen (ist aber nicht zwingend).
Unterwegs wird man durch die App zu den Schätzen in der Umgebung navigiert. Erstaunlich, wie viele Caches sich an Orten tummeln, an denen man jeden Tag vorbeikommt! Beim Geocachen kann man sich fortbewegen, wie man möchte – mit dem Velo, wandernd oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.