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«Selber aufs Töpfchen»

Raus aus den Windeln, rauf aufs Töpfchen! So können Eltern ihr Kind unterstützen.

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«Selber aufs Töpfchen»

Raus aus den Windeln, rauf aufs Töpfchen! So können Eltern ihr Kind unterstützen.

  • Erst ab drei Jahren ist das kindliche Nervensystem so ausgebildet, dass Blase und Darm ständig kontrolliert werden können.
  • Das Kind interessiert sich, was Mama auf der Toilette macht und wie so ein Windelinhalt ganz genau aussieht. Super! Das Kind ist bereit, sauber zu werden.
  • Zwischen 18 und 36 Monaten sagen oder zeigen viele, dass ein «Geschäft» ansteht. Sieht das Gesichtchen irgendwie entrückt aus: schnell zum«Häfeli».
  • Wenn das Kind «jetzt» sagt, meint es JETZT!
  • Kinder lernen durch Zuschauen. Also keine Hemmungen vor einer offenen Badezimmertür. Zeitweilig.
  • Nach dem Essen aufs Töpfchen als Ritual. So gewöhnt sich das Kind daran und lernt auf seine Bedürfnisse zu achten.
  • Ein Bilderbuch kann die Zeit auf dem «Häfeli» angenehmer machen.
  • Will das Kind nicht aufs «Häfeli», sondern gleich aufs WC, hilft ein Schemel beim Aufstieg. Ein Kinder-WC-Ring nimmt die Angst, hineinzufallen.
  • Dass beim Spülen alles verschwindet, ist manchen Kindern unheimlich. Dann lieber das Häfeli oder Klo-Deckel zu.
  • Windeln mit Gummizug oder Hosen mit einem elastischen Bund sind schneller runtergezogen. Manchmal zählen Sekunden.
  • Sauber werden ist im Sommer einfacher. Weniger Kleidung macht das Ausziehen leichter und bei einem Malheur ist das Badehöschen schnell gewechselt.
  • Beim Spielen vergessen sich Kinder. Deshalb: ab und zu ans WC erinnern.
  • Nachts klappt es meist erst später.
  • Sauber werden braucht Geduld. Mancher Sechsjährige ist noch nicht trocken. Jedes Kind entwickelt sich individuell und das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

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