Der Umsatz von traditionellen Spielwaren blieb 2016 mit 460 Mio. Franken auf dem Niveau des Vorjahres, wie der Spielwaren Verband Schweiz in einer Mitteilung schreibt. Überraschend sei der «starke Zuwachs» bei Puzzles und Spielen. «Das hätte man aufgrund wachsender Bedeutung von Apps und günstigen Spielen auf Handy, Tablets und Laptops nicht unbedingt erwarten dürfen», wird Marktforscher Kurt Meister vom grössten Marktforschungsinstitut in der Schweiz, GfK Schweiz, zitiert.
Im Bereich der Jugendelektronik halten Technik und Digitalisierung jedoch Einzug: Der Bereich ist um 7,3 Prozent gewachsen. Nach einem sehr starken Verkaufsjahr 2015 waren vergangenes Jahr hingegen Spielaktionsfiguren weniger gefragt: Der Verkauf war um 15,8 Prozent rückläufig.
Viele Eltern legen Wert darauf, dass ihr Kind mit nachhaltig produziertem und ökologisch hergestelltem Spielzeug spielt. Einen Hintergrundartikel mit Einkaufstipps und Shops findet sich hier. Die Bildergalerie zeigt Beispiele sogenannter Green Toys.
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