Der Satz «spielt doch was Schönes» trägt nicht ewig, und den Computer schon morgens um zehn für grenzenloses Gamen freizugeben, ist erzieherisch fragwürdig. Darum hier ein paar Survival-Tipps für Regentage mit Kindern:
- Grosi einen Brief schreiben oder malen
- Kuchen backen
- Picknicken. Am besten in einer selbstgebauten Höhle
- Basteln mit Filz, Stoffresten oder Salzteig
- Fotoalbum gemeinsam gestalten
- Unterwasserausflug in voller Regenmontur. Na, wer will als Erster nach Hause? Wer ist das grösste Weichei? Wer kann einen Regentanz?
- Wellness-Time: Baden mit viiiiiiiel Schaum, fönen, cremen und massieren. Das dauert wunderbar lange
- Papierschiffchen bauen und anschliessend auf einer Pfütze schwimmen lassen
- Bullerbü-Geschichte «Es regnet» vorlesen. Nachmachen!
- Pappboxen im Supermarkt besorgen und eine Burg draus bauen
- Endlich Zeit zum Ausmisten: Was wird bespielt, was wandert – zunächst – auf den Estrich
- Und abends: Tee kochen, Popcorn machen, bei Mama und Papa einkuscheln und eine DVD gucken. Pädagogisch verwerflich? Na und?
Leseempfehlung

«Papa: auf ewig Samenspender und Geldesel?»
Warum die Kritiker des Vaterschaftsurlaubs falsch liegen. Die neue «wir eltern»-Bloggerin Claudia Joller zerpflückt Gegenargumente.
Zum Artikel

«Immer dieses Lob für Lappalien»
Kinder zu rühmen ist wichtig für deren Selbstwertgefühl. Lob und Lüge liegen aber meist zu nah beieinander, findet unser Blogger Reto Hunziker.
Zum Artikel