Veronica Bonilla Gurzeler und Manuela von Ah
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Mädchen und Jungen werden sich in diesem Alter ihrer eigenen Körperausscheidungen bewusst. Sie untersuchen ihren Stuhlgang und begleiten die Eltern neugierig auf die Toilette. Zunehmend interessieren sie sich auch für das Geschlecht der Eltern. Sie beobachten und entdecken, dass Mama und Papa oder Geschwister verschieden sind und beginnen anzuerkennen, dass ihr Geschlecht so ist wie jenes von der Mutter oder jenes des Vaters.
Über die Geschlechtszugehörigkeit bilden sie das eigene Ich, die sexuelle Identität. Die Buben zeigen stolz ihren Penis, die Mädchen heben ihre Röcklein. Sehr symbolisch bauen später viele Mädchen Höhlen, Buben schiessen als kleine Cowboys und Piraten mit Spielzeugpistolen. Selbstverständlich können heute Knaben auch Mädchenspiele spielen und umgekehrt. Dennoch erkennen Fachleute und Eltern oft eine Geschlechterdifferenz bezüglich dieser Kinderspiele.
Grundsätzlich bewegen sich Kinder liebend gern, springen, hüpfen, schaukeln mit dem Becken. Diese Selbststimulationen machen sie nicht bewusst, sie nutzen einfach alle Möglichkeiten, welche ihnen gute Gefühle bereiten. Manchmal kreischen sie dabei, und wenn wir fragen warum, sagen sie, es mache «gilli – gilli» im Bauch. Über die sexuellen Entdeckungsspiele mit andern Kindern – zum Beispiel beim «Dökterle» – erkennen sie zunehmend bewusst ihr eigenes Geschlecht.
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Streit gehört zur Geschwisterliebe. Das merkt Opi ziemlich schnell, wenn er zu den beiden Enkeln gleichzeitig schaut. Und im Eifersuchtsdrama versucht er, einen kühlen Kopf zu bewahren.

Wie einfach es ist, ein Erdbeerglacé selber zuzubereiten, sagt unsere Ernährungsexpertin Marianne Botta-Diener.