Material
Holz für die Wände: 36 Latten à 120 cm Länge, ca. 4,8 cm Breite und ca. 2,4 cm Tiefe.
Holz für den Sockel: 2 Latten à 130 cm Länge, 2 Latten à 121 cm Länge; alle vier Sockellatten ca. 9 cm Breite und 4 cm Tiefe.
Holz für das Dach:12 Latten à 86 cm Länge, 1 Latte à 120 cm oder beliebig länger für den Firstbalken (Breite x Tiefe: ca. 2,4 x 4,8 cm).
Nägel und Schrauben: Ca. 130 Nägel à 4 cm Länge, 4 Nägel à 10 cm Länge, ca. 120 Schrauben à 3,5 cm Länge, passende Unterlagsscheiben (vorzugsweise aus Gummi)
Fiberglas für Dach und Wände: 3 Platten 120x120cm für die Wände, 1 Platte à 120x80 cm für die Wand mit der Türe, 2 Platten 120x86 cm für das Dach. (Alternative Materialien für Dach und Wände: Kartonplatten, Holzplatten, Plexiglas.) Bezugsquellen Fiberglas: Die Fiberglasplatten können beispielsweise hier bezogen werden: Suter-Kunststoffe AG, www.swiss-composite.ch, info@swiss-composite.ch. Oder auch hier: Steba Kunststoff-Fachmarkt, www.stebakunststoffe.ch, info@stebakunststoffe.ch.
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Werkzeug: Hammer, Säge, Geodreieck, Messband, Bohrmaschine
Die Bauanleitung
Zuerst bauen wir die vier Wände.
Für die erste Wand nehmen Sie 9 der 120 cm langen Latten. An der oberen und unteren Latte mit einem Bleistift in 20-Zentimeter-Abständen Markierungen anbringen. Die 7 Verbindungslatten annageln.Für die zweite und dritte Wand gehen Sie genau gleich vor. Bei der vierten Wand markieren Sie ebenfalls die 20-Zentimeter-Abstände, lassen dann aber eine Latte gleich neben dem Eckpfosten weg. Hier wird der Türeingang sein.
Jetzt bauen wir den Sockel.
Nageln Sie die vier Sockel-Latten mit den grossen Nägeln zusammen, sodass ein Rechteck entsteht. Den Sockel brauchen Sie nur, wenn Sie das Haus im Freien auf unebenem Grund platzieren.
Nun verbinden wir die Wände. Dafür benötigen Sie Schrauben und Helfer, die Ihnen jeweils zwei Wände aufrecht halten und beim Schrauben stabilisieren. Drei Schrauben auf jeder Seite reichen aus, damit es hält.
Wenn Sie das Haus im Garten lassen, empfiehlt es sich, die Wände auch auf den Sockel zu schrauben.
Wenn Sie das Haus im Garten lassen, empfiehlt es sich, die Wände auch auf den Sockel zu schrauben.
Das Haus kann nun schon betreten werden. Es fehlt aber das Dach. Die 86 cm langen Dachsparren müssen an beiden Enden im Winkel von 45 Grad abgeschrägt werden, damit sie an den Firstbalken und an den oberen Rahmen der Wände angeschraubt werden können. Die Markierungen müssen an allen 12 Dachsparren angebracht werden. Danach gehts ans Sägen.
Um das Dach zu zimmern, bringen Sie zuerst Bleistiftstriche in 30-cm-Abständen am Dachfirst an. Falls Ihr Firstbalken das Haus in der Länge überragt, müssen die Striche ausschliesslich auf der Länge des Hauses angebracht werden.
Schrauben Sie dann die Dachsparren an den Firstbalken. Dies geht am besten, wenn der Firstbalken auf dem Boden liegt. Dann die Dachkonstruktion anheben und auf die Wände schrauben.
Sollte die Konstruktion unstabil wirken, ist das kein Grund zur Sorge. Die weiteren Schritte tragen zur Stabilität bei.
Schliesslich geht es daran, die Dach- und Wand-Platten zu montieren. Das Fiberglas wird am Holzrahmen angeschraubt. 3 Schrauben und Unterlagsscheiben auf jeder Länge reichen dazu aus. Die Fiberglasplatten sollten an den richtigen Stellen vorgebohrt werden. Eine Unterlagsscheibe aus Gummi schützt das Fiberglas vor Beschädigung durch den Schraubenkopf.
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«Meckern»
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Unsere Videobloggerin Kathrin Buholzer hat ein paar Tipps.
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Frage: Unser anderthalbjähriger Sohn ist schon länger deutlich ein Papa-Kind, aber jetzt geht es so weit, dass er mich haut, wenn ich nachts– wenn er aufwacht – zu ihm komme statt seines geliebten Papas. Auch für meinen Mann ist das nicht einfach. Sobald er von der Arbeit kommt, nachts und am Wochenende klebt unser Sohn an ihm. Ich lese oft, dass Kinder denjenigen bevorzugen, der sich die meiste Zeit um sie kümmert. Das aber wäre ich. Vielleicht ist es ja nur eine Phase. Aber ich fühle mich doch sehr oft ungeliebt und unzulänglich. Was können wir machen? R.J
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