Daniel Hess (42) hat Psychologie studiert und als Berufsschullehrer für Psychologie, Pädagogik und Soziologie gearbeitet. 2015 ist sein Buch «Glücksschule » im Novum Verlag herausgekommen. Darauf gründeten Lehrpersonen und Eltern einen Verein, der sich für die Umsetzung der Ideen der Glücksschule an öffentlichen Schulen einsetzt. Daniel Hess hält Vorträge und gibt Kurse sowie Weiterbildungen zum Beziehungscoach. Er ist Vater von drei eigenen Kindern und einem Stiefkind im Alter von 3, 8, 13, 15 Jahren und lebt mit seiner Familie in Luzern.
www.gluecksschule.ch
www.a-pg.ch
In der Glücksschule ist alles anders. Die Kinder lernen ohne Druck und Zwang, wofür sie sich wirklich interessieren. Jahrgangsklassen, Stundenpläne und eine Pausenklingel gibt es nicht, denn Spiel und Lernen gehen im Flow individuell ineinander über. Begründer der Glücksschule ist Daniel Hess, Pädagoge und Autor. Sein Ziel ist es, die Glücksschule als Parallelsystem in die Volksschule zu integrieren, damit möglichst viele Kinder davon profitieren. Wir haben Daniel Hess eingeladen, mit Charles Vincent, Verantwortlicher Volksschulbildung Kanton Luzern, über mögliches und fehlendes Glück in der Schule zu diskutieren.
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Charles Vincent (60) ist Leiter der Dienststelle Volksschulbildung der Erziehungsdirektion des Kantons Luzern. Er hat zunächst Sekundarlehrer studiert und mehrere Jahre auf verschiedenen Schulstufen unterrichtet. Anschliessend hat er Erziehungswissenschaften und Psychologie abgeschlossen. Seit gut dreissig Jahren arbeitet er in verschiedenen leitenden Funktionen in der Bildungsverwaltung und engagiert sich auch gesamtschweizerisch in bildungspolitischen Fragen. Er ist verheiratet, aktuell Erzieher eines jungen Hundes und wohnt in Meggen LU.
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